Thomas Schmidt 24.6.2007 11:16
Unglaublich, dass man solche Riesendinger per Schiff transportieren kann, ohne dass dieses Schiff umkippt! Und wie wird so eine Fracht entladen? Auf jeden Fall ein sehr interessantes, sicherlich sehr seltenes Bild.
Thomas Albert 19.3.2008 23:04
Hallo Jan, letztes Jahr habe ich eine Doku über den Rotterdamer Hafen gesehen. Da hat die ZHEN HUA 10 solche Brücken gebracht. Auf Deck waren Schienen befestigt, quer zur Fahrtrichtung, darauf standen die Brücken. Im Hafen hat die chinesische Besatzung dann Schienen auf der Kai verlegt und diese mit denen an Bord verbunden. Die Vorbereitung hat eine Nacht gedauert, beim Löschbeginn ist auch eine Verbindung gebrochen aber nach drei weiteren Stunden war die erste Brücke an Land gerollt und das Schiff in einen Tag gelöscht. In einen Gezeitenhafen wie Rotterdam und Hamburg ist das Ganze natürlich nicht so einfach, vermutlich haben sie das Schiff durch Ballast pumpen den Tidenhub angepasst. Gruß Thomas
Thomas Albert 13.3.2008 20:43
Eine Schiffsbreite von 11,45 m ist auch die absolute Grenze für diese Schleusenkammern. Bei diesen großen Schiffen ist es die Kunst, sie erstmal hinein zu bringen. Sind sie in der Kammer kann nicht mehr viel passieren, notfalls rutscht das Schiff an der Mauer entlang. Wenn du mal wieder in Richtung Schweiz fährst, kannst du ja mal am Oberrhein vorbeikommen und mit uns durch diese Schleuse fahren. Gruß Thomas
Alexander Bilz 6.3.2008 10:23
Hallo Thomas,
habe gerade dieses Bild entdeckt und kann dazu bemerken, das das mit dem Stausee stimmt. Sie ist per Tieflader nach Saalburg gebracht worden und wird dort zur Zeit als " Raddampfer" umgebaut - Indienststellung geplant für Mai 2009. In Saalburg wird ein größeres Schiff gebraucht nachdem das dortige MS SAALBURG (Typ IIIkurz) nach Prag verkauft wurde.
Grüße Alex
Thomas Albert 6.3.2008 20:06
Hallo Alexander, danke für deine Ergänzung und deine Interessanten Bilder vom Schiff im gesunkenen Zustand. Gruß Thomas
Thomas Albert 26.2.2008 23:44
Hallo Erhard, dieses Schiff ist der ehemalige Kanalschuber SCH 2330 der Binnenreederei Berlin, Baujahr 1965. Quelle: http://www.ddr-binnenschifffahrt.de/db-detail.php?id=20023301
Thomas Albert 25.2.2008 20:28
Hallo Alexander, ich kann mich noch gut an diese Schiffe erinnern auch wenn ich damals noch ein Kind war. Diese Gleitboote waren auch wegen ihren großen Wellenbildung sehr unbeliebt. Es gab zahlreiche Beschwerden von Fährleuten und Wassersportlern. Gruß Thomas
Alexander Bilz 25.2.2008 21:40
Hallo Thomas, ja das stimmt wohl. Ich glaube die einzigen die sich über die Wellen gefreut haben waren wir Kinder ;-)
Alexander Bilz 26.2.2008 18:12
Hallo Jan, man erreichte eine Geschwindigkeit von 43 km/h, was zwar nicht sooo schnell klingt aber für die Elbe enorm ist. Die Strecke Dresden - Bad Schandau wurde, wie es ein alter Werbeprospekt verspricht, ohne Zwischenhalt in 1,5 Stunden bewältigt.Mit einem " normalen" Raddampfer brauchte man immerhin ca. 5 Stunden, ist aber wesentlich schöner unterwegs...
Grüße Alex