Volkmar Döring 9.2.2009 15:20
Wo sonst, als auf der Elbe, sollte er denn sein, wenn er auf deM Weg in den Hamburger Hafen ist?
Wäre auch interessant den Schiffsnamen (auf dem Originalfoto wahrscheinlich lesbar) zu erfahren.
Martin Kramer 6.2.2009 15:08
Hallo Helmut,
gute Idee. Danke für den Tip ;)
Gruß,
Martin
Martin Kramer 6.2.2009 15:04
Hallo Helmut,
Du liegst genau richtig. Auf beiden Leuchtfeuern im Rotterdamer Hafen sind Helipads installiert. Ein niederl. Fotograf hat mir erklärt, dass von dort Lotsen auf See geflogen werden. Angeblich wird das zum Beispiel bei der "Berge Stahl" so gemacht. Gesehen habe ich das allerdings noch nie.
Gruß,
Martin
Thomas Albert 29.1.2009 21:34
Hallo Volkmar,
danke für deine Infos beim anderen Foto der MARIENBERG. Wenn er das Schiff so schräg an der Mauer entland geschoben hat, dann hat er bezweckt, dass sich nicht zuviel Eis zwischen Mauer und Schiff schiebt. Beim schrägen fahren befindet sich die Bugspitze, welche die Eisschollen zu beiden Seiten teilt, näher an der Mauer und die größere Menge geht zur freien Seite. Auf diesen Bild sieht man, dass sich doch einiges an Eis zwischen Schiff und Mauer befindet. Gruß Thomas
Volkmar Döring 23.1.2009 20:04
Vielleicht hat der Schiffsführer extra für den gut sichtbaren Fotografen ein besonderes Manöver veranstaltet? :) - nur gut, dass sich keine anderen Schiffe bzw. Boote in der Kammer befanden.
Thomas Albert 28.1.2009 0:09
Habt ihr euch mal überlegt, wie man das Schiff bei diesen Eisschollen parallel an die Schleusenmauer legen soll? Es würde dann so weit von der Mauer ab liegen, dass es mühsam ist die Leinen beim schleusen umzuhängen. Also legt man sich schräg in die Kammer und macht vorn auf der einen Seite fest und hinten auf der anderen, geht einfach besser. In so breiten Schleusenkammern ist es zwar nicht üblich schräg zu liegen. Vielleicht hatte er auch Probleme durchs Eis, da kann das Ruder oder Propeller blockieren, die Ansaugkanäle vom Bugstrahl können sich zusetzen usw. Schifffahrt im Winter ist immer große Sch... Als die meisten Schiffe noch kein Bugstrahlruder hatten wurde fast immer so fest gemacht ,zumindest in nicht so breiten Kammern. Das Schiff liegt beim Schleusen ruhiger wenn es so schrägt liegt. Und wenn man beim Ausfahren das Heck abdreht, dann geht der Bug auch ab von der Mauer. Gruß Thomas
Volkmar Döring 29.1.2009 20:34
Hallo Helmut, Hallo Thomas,
hier die Auflösung: der Kapitän hatte sein Schiff stets im Griff und es wurde auch nicht schräg festgemacht. Um dem Bootsmann das Arbeiten an den Festmachern zu erleichtern, hatte er das Vorschiff möglichst nah an die Schleusenwand herangebracht und da sich kein weiteres Schiff in der Schleuse befand, konnte er dazu die gesamte Kammerbreite ausnutzen. Nach Festmachen vorn wurde das Heck beigedreht. Ich habe ein – weniger spektakuläres – Foto hochgeladen, auf dem die MARIENBERG während des Schleusens „ganz ordentlich“ an der rechten Schleusenwand liegt (siehe ID 8901). Zugegeben, dieses Bild hier lässt andere Vermutungen zu.
Gruß Volkmar
Thomas Albert 28.1.2009 0:33
Hallo Stefan, am 26.07.2008 hast du dieses Bild schon mal eingestellt. Meinst du doppelt hält besser oder war es nur ein Test ob es einer merkt ;-) Gruß Thomas
Stefan Werner 27.1.2009 18:39
sieht ja spitze aus das bild !!!