BACO LINER 1 IMO 7812115 am 8.12.2010 einlaufend Hamburg, vor dem Bubendeyufer /
BRZ 22345 / Lüa. 205m, B 28,5m, Tg. 6,65m / 15 kn / 12 Leichter (24x9,5x4,1m, á800 t) im Raum, 652 TEU an Deck / Thyssen Nordseewerke GmbH, 1979 / Monrovia, Liberia /
(nachfolgend aus Wikipedia)
Anders als bei Lash-Carriern, die spezielle, schwimmfähige Leichter an Deck laden können, oder Dockschiffen, deren Räume nach oben offen sind bzw. deren Luken nach der Beladung nicht dauerhaft mit Lukendeckeln verschlossen werden müssen, sind die Räume der Baco-Liner fest umbaut. Die Beladung erfolgt über Bugpforten. Damit schwimmende Ladung in die Räume eingeschwommen werden kann, können die Schiffe durch das Fluten von Ballasttanks abgesenkt werden. Zusätzlich zu den zum Transportsystem Baco-Liner gehörenden Leichtern, kann in den Räumen auch andere schwimmende Ladung befördert werden, sofern die Raumabmessungen nicht überschritten werden.
Zusätzlich können an Deck der Schiffe max. 652 TEU in vier Lagen gestaut werden. Die Schiffe verfügen über einen bordeigenen Ladekran, der 40 t heben kann.
Das Baco-Liner System ist konzipiert für westafrikanische Häfen. Aufgrund der Möglichkeit, die Schiffe autark zu beladen und zu löschen (dies kann auch außerhalb von Hafenanlagen, z. B. auf Reede oder in Flussmündungen geschehen), sind die Schiffe von Überfüllungen in den westafrikanischen Häfen, die oft zu einer Verzögerung in der Abfertigung im Hafen führen, nur wenig bis gar nicht betroffen. Die Leichter, die in den Lade- und Löschhäfen verbleiben, können beladen bzw. gelöscht werden, wenn das Mutterschiff, der Baco-Liner, den Hafen bereits wieder verlassen hat.
Harald Schmidt 30.12.2010, 1596 Aufrufe, 0 Kommentare
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