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Lübeck und Travemünde Fotos

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Fahrgastschiffe HANSA, HANSE und HERMES in Lübeck  bzw. bei Lübeck-Travemünde (verschiedene Aufnahmedaten). Von Lübeck-Travemünde aus gibt es zurzeit die Möglichkeit, auf dem  Fahrgastschiff HANSE eine  charmante Stunde  zu erleben. Es geht entweder in Richtung Stülper Huk, wo  Alt-Travemünde  einst gewesen ist. Oder in die Pötenitzer Wiek, wo u.a. die sogenannte  Seeschwalbeninsel  angesteuert wird. Der Außenanlage der Schleswig-Holsteinischen Seemannsschule kommt man ebenfalls sehr nah und erhält zudem vom Kapitän viele weitere Informationen zum Fahrtgebiet. Dazu zählt auch der Skandinavienkai, wo oftmals  große Pötte  liegen und zu bestaunen sind. Ab April 2023 verkehren die Fahrzeuge der Hanseschifffahrt dann auch wieder zwischen Lübeck und Lübeck-Travemünde. Ein wunderbares Erlebnis von rund 90 Minuten Dauer.
Fahrgastschiffe HANSA, HANSE und HERMES in Lübeck bzw. bei Lübeck-Travemünde (verschiedene Aufnahmedaten). Von Lübeck-Travemünde aus gibt es zurzeit die Möglichkeit, auf dem Fahrgastschiff HANSE eine "charmante Stunde" zu erleben. Es geht entweder in Richtung Stülper Huk, wo "Alt-Travemünde" einst gewesen ist. Oder in die Pötenitzer Wiek, wo u.a. die sogenannte "Seeschwalbeninsel" angesteuert wird. Der Außenanlage der Schleswig-Holsteinischen Seemannsschule kommt man ebenfalls sehr nah und erhält zudem vom Kapitän viele weitere Informationen zum Fahrtgebiet. Dazu zählt auch der Skandinavienkai, wo oftmals "große Pötte" liegen und zu bestaunen sind. Ab April 2023 verkehren die Fahrzeuge der Hanseschifffahrt dann auch wieder zwischen Lübeck und Lübeck-Travemünde. Ein wunderbares Erlebnis von rund 90 Minuten Dauer.
Manfred Krellenberg

SEACAT 125 (MMSI: 211757350). Das 40 Meter lange Doppelrumpfboot liegt zum Zeitpunkt der Aufnahme (29.7.2017) auf dem  Trockenen  im Hafengebiet von Lübeck
SEACAT 125 (MMSI: 211757350). Das 40 Meter lange Doppelrumpfboot liegt zum Zeitpunkt der Aufnahme (29.7.2017) auf dem "Trockenen" im Hafengebiet von Lübeck
Manfred Krellenberg

SEACAT 125 (MMSI: 211757350). Das 40 Meter lange Doppelrumpfboot liegt zum Zeitpunkt der Aufnahme (29.7.2017) auf dem  Trockenen  im Hafengebiet von Lübeck
SEACAT 125 (MMSI: 211757350). Das 40 Meter lange Doppelrumpfboot liegt zum Zeitpunkt der Aufnahme (29.7.2017) auf dem "Trockenen" im Hafengebiet von Lübeck
Manfred Krellenberg

Die Fahrgastschiffe ALTE LIEBE und BALTIC STAR im Hafen von Lübeck-Travemünde. Über einen längeren Zeitraum gehörten diese  Butterdampfer  zum Stadtbild. Als Kind/Jugendlicher bin ich manches Mal auf ihnen mitgefahren.Die beiden Aufnahmen sind Ende der 1970er-Jahre im Winter entstanden. Die nach heutigen Maßstäben eingeschränkte Bildqualität ist der Kamera, die ich als Schüler hatte, geschuldet. Oftmals bezahlte man lediglich zwischen 1 Pfennig und 2,- DM pro Fahrt - spottbillig, genau genommen  fast geschenkt ... Zwar wurde an Bord reichlich gegessen und getrunken, aber der größte Teil des  Gewinns  wurde sicherlich beim Verkauf der  Duty-Free -Waren erzielt. Ich sehe noch heute die  Schlangen  vor der Kasse... Mensch, was wurde da  geshopt!  
Meine Eltern begleiteten mich oft, insbesondere bei den Abendfahrten (mit Tanz), die mir ganz besonders große Freude bereiteten. Das waren Zeiten, an die ich mich gern erinnere!
Das  Anlegen  in Dänemark bzw. Rødbyhavn war eigentlich ein  Witz . Das Schiff fuhr bis zum Kai, die Leine wurde nach  drüben  geworfen und um einen Poller gelegt. Augenblicke später ließen die Dänen die Leine wieder ins Wasser gleiten und der Dampfer legte den  Rückwärtsgang  ein... so hatte ich mir damals als Kind den Besuch in  Danmark  eigentlich nicht vorgestellt.   
Überwiegend in Bussen wurden die zumeist im Rentenalter befindlichen Passagiere seinerzeit zum Ostpreussenkai gebracht. Zur Mittagszeit wurde u.a.  Eisbein  serviert. Wer keine  festen Seebeine  hatte, trennte sich dann von der schweren Kost... das Schiffs- bzw. Reinigungspersonal war an manchen Tagen gewiss nicht zu beneiden ob des an Neptun  Geopfertem .
Und wer glaubte, dass man in  Sicherheit  war, wenn man an den uniformierten Zöllnern vorbei war (die konnten wegen der vielen Leute ja nur stichprobenartige Kontrollen machen), der zuckte dann vielleicht ordentlich zusammen, wenn am Parkplatz (z.B.  Leuchtenfeld ) plötzlich Beamte in Zivilkleidung hinter einem standen und  Zollkontrolle  sagten, während man den Schnaps und die Zigaretten (nicht selten über die Freimenge hinaus) gerade in den Kofferraum legen wollte. Das wurde dann ziemlich teuer für den/die Schmuggler...
Doch nicht diese  Stories  (von denen ich eine Menge zu erzählen wüsste...) sollen hier im Mittelpunkt stehen, sondern diese Schiffe bzw.  Butterdampfer . BALTIC STAR wurde als HELGOLAND während des Vietnam-Kriegs zeitweise als Lazarett-Schiff eingesetzt. Während ihres fünfjährigen Einsatzes wurden 12500 Verletzte an Bord stationär behandelt und etwa 330000 Zivilisten ambulant versorgt.
Was an Bord alles geschah und was die Besatzungsangehörigen einstmals erleben mussten, war zu Zeiten der  Butterfahrten  kaum mehr vorstellbar. Ich glaube nicht, dass viele  Gäste  an jene Monate/Jahre dachten, wenn sie hier verweilten und die Seereise auf der Ostsee genossen.
Die Fahrgastschiffe ALTE LIEBE und BALTIC STAR im Hafen von Lübeck-Travemünde. Über einen längeren Zeitraum gehörten diese "Butterdampfer" zum Stadtbild. Als Kind/Jugendlicher bin ich manches Mal auf ihnen mitgefahren.Die beiden Aufnahmen sind Ende der 1970er-Jahre im Winter entstanden. Die nach heutigen Maßstäben eingeschränkte Bildqualität ist der Kamera, die ich als Schüler hatte, geschuldet. Oftmals bezahlte man lediglich zwischen 1 Pfennig und 2,- DM pro Fahrt - spottbillig, genau genommen "fast geschenkt"... Zwar wurde an Bord reichlich gegessen und getrunken, aber der größte Teil des "Gewinns" wurde sicherlich beim Verkauf der "Duty-Free"-Waren erzielt. Ich sehe noch heute die "Schlangen" vor der Kasse... Mensch, was wurde da "geshopt!" Meine Eltern begleiteten mich oft, insbesondere bei den Abendfahrten (mit Tanz), die mir ganz besonders große Freude bereiteten. Das waren Zeiten, an die ich mich gern erinnere! Das "Anlegen" in Dänemark bzw. Rødbyhavn war eigentlich ein "Witz". Das Schiff fuhr bis zum Kai, die Leine wurde nach "drüben" geworfen und um einen Poller gelegt. Augenblicke später ließen die Dänen die Leine wieder ins Wasser gleiten und der Dampfer legte den "Rückwärtsgang" ein... so hatte ich mir damals als Kind den Besuch in "Danmark" eigentlich nicht vorgestellt. Überwiegend in Bussen wurden die zumeist im Rentenalter befindlichen Passagiere seinerzeit zum Ostpreussenkai gebracht. Zur Mittagszeit wurde u.a. "Eisbein" serviert. Wer keine "festen Seebeine" hatte, trennte sich dann von der schweren Kost... das Schiffs- bzw. Reinigungspersonal war an manchen Tagen gewiss nicht zu beneiden ob des an Neptun "Geopfertem". Und wer glaubte, dass man in "Sicherheit" war, wenn man an den uniformierten Zöllnern vorbei war (die konnten wegen der vielen Leute ja nur stichprobenartige Kontrollen machen), der zuckte dann vielleicht ordentlich zusammen, wenn am Parkplatz (z.B. "Leuchtenfeld") plötzlich Beamte in Zivilkleidung hinter einem standen und "Zollkontrolle" sagten, während man den Schnaps und die Zigaretten (nicht selten über die Freimenge hinaus) gerade in den Kofferraum legen wollte. Das wurde dann ziemlich teuer für den/die Schmuggler... Doch nicht diese "Stories" (von denen ich eine Menge zu erzählen wüsste...) sollen hier im Mittelpunkt stehen, sondern diese Schiffe bzw. "Butterdampfer". BALTIC STAR wurde als HELGOLAND während des Vietnam-Kriegs zeitweise als Lazarett-Schiff eingesetzt. Während ihres fünfjährigen Einsatzes wurden 12500 Verletzte an Bord stationär behandelt und etwa 330000 Zivilisten ambulant versorgt. Was an Bord alles geschah und was die Besatzungsangehörigen einstmals erleben mussten, war zu Zeiten der "Butterfahrten" kaum mehr vorstellbar. Ich glaube nicht, dass viele "Gäste" an jene Monate/Jahre dachten, wenn sie hier verweilten und die Seereise auf der Ostsee genossen.
Manfred Krellenberg

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