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Lübeck und Travemünde Fotos

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Flügkörper-Schnellboot S74 NERZ (P6124) am 22.05.2023 unweit Lehmannkai 3 in Lübeck. 2012 wurde es im Marinearsenal Wilhelmshaven außer Dienst gestellt. S74 NERZ gehörte dem 7. Schnellbootgeschwader an und war zuletzt in Warnemünde stationiert. Es diente als Patrouillenboot zum Schutz der deutschen Küste. S74 NERZ hatte 36 Mann Besatzung. Die 18.000 PS brachten das Boot auf eine maximale Geschwindigkeit von 42 Knoten. NERZ und auch DACHS (S 77) standen seit Jahren zum Verkauf und wären vermutlich verschrottet worden. 
Die Firma Searex Germany mit Sitz in Hamburg hat die Boote erworben und will sie nun umbauen.

Auf Nachfrage erklärte Searex Geschäftsführer Siegfried Greve der Lübecker Hafenrundschau:

„Die Rümpfe der Schnellboote sind aus Vollmahagoni und zu hundert Prozent in Schuss. Die Technik allerdings ist veraltet und umständlich. Zunächst werden wir eine Entkernung der veralteten Technik vornehmen und die Aufbauten mit Raketenwerfern abbauen. Wir sind mit Architekten im Kontakt, um eine neue Nutzung der schönen Rümpfe zu entwerfen und planen eine schlanke schöngestaltete Motoryacht mit 57m. Zwei der vier Motoren werden wohl ausgebaut, weil Geschwindigkeiten von über 42 kn nicht geplant sind. Mit zwei unserer selbst entwickelten V16-Dieselmotoren mit je 2000 PS werden die Schiffe schnell und sparsam fahren können.“

Für den Umbau in der Searex-Baltec Werft in Lübeck-Herrrenwyk sind etwa 3 Jahre eingeplant.
Flügkörper-Schnellboot S74 NERZ (P6124) am 22.05.2023 unweit Lehmannkai 3 in Lübeck. 2012 wurde es im Marinearsenal Wilhelmshaven außer Dienst gestellt. S74 NERZ gehörte dem 7. Schnellbootgeschwader an und war zuletzt in Warnemünde stationiert. Es diente als Patrouillenboot zum Schutz der deutschen Küste. S74 NERZ hatte 36 Mann Besatzung. Die 18.000 PS brachten das Boot auf eine maximale Geschwindigkeit von 42 Knoten. NERZ und auch DACHS (S 77) standen seit Jahren zum Verkauf und wären vermutlich verschrottet worden. Die Firma Searex Germany mit Sitz in Hamburg hat die Boote erworben und will sie nun umbauen. Auf Nachfrage erklärte Searex Geschäftsführer Siegfried Greve der Lübecker Hafenrundschau: „Die Rümpfe der Schnellboote sind aus Vollmahagoni und zu hundert Prozent in Schuss. Die Technik allerdings ist veraltet und umständlich. Zunächst werden wir eine Entkernung der veralteten Technik vornehmen und die Aufbauten mit Raketenwerfern abbauen. Wir sind mit Architekten im Kontakt, um eine neue Nutzung der schönen Rümpfe zu entwerfen und planen eine schlanke schöngestaltete Motoryacht mit 57m. Zwei der vier Motoren werden wohl ausgebaut, weil Geschwindigkeiten von über 42 kn nicht geplant sind. Mit zwei unserer selbst entwickelten V16-Dieselmotoren mit je 2000 PS werden die Schiffe schnell und sparsam fahren können.“ Für den Umbau in der Searex-Baltec Werft in Lübeck-Herrrenwyk sind etwa 3 Jahre eingeplant.
Manfred Krellenberg

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